Der Rotor verfügt über eine Reihe von Schlitzen, die entlang seiner Länge gefräst sind und in die gleitende Schaufeln passen, die auf einem Ölfilm laufen. Der Rotor dreht sich innerhalb eines zylindrischen Stators. Während der Rotation werden die Schaufeln durch die Zentrifugalkraft aus ihren Schlitzen herausgedrückt und bilden so einzelne Kompressionszellen. Durch die Rotation wird das Zellvolumen verkleinert und der Luftdruck erhöht.
Die durch die Kompression erzeugte Wärme wird durch die Einspritzung von Drucköl kontrolliert. Das einzige sich ständig bewegende Teil ist der Rotor, der bei sehr niedriger Drehzahl (1450 U/min) direkt angetrieben wird und eine unübertroffene Zuverlässigkeit bietet. Der Hauptvorteil dieser Technologie besteht darin, dass Lamellenkompressoren sehr lange halten und eine äußerst zuverlässige und bewährte Technologie darstellen.
Spielen Sie die Animation ab, um einen Drehschieberkompressor in Aktion zu sehen:
Die Hochdruckluft wird durch die Auslassöffnung ausgestoßen, wobei die restlichen Ölspuren durch den abschließenden Ölabscheider entfernt werden.
Verdichtungsmöglichkeiten:
CompAir's Vane-Kompressoren arbeiten zwischen 1,1 kW und 22 kW (1,5 bis 29,5 PS) und erzeugen Arbeitsdrücke von 7 bis 8 und 10 bar (101 bis 145 psi).
Typische Anwendungen:
OEM, Druck, Pneumatik, Laboratorien, Zahnmedizin, Instrumente, Werkzeugmaschinen, Verpackung, Robotik